Bei zunächst sonnigem Wetter traf man sich auf dem Parkplatz zum Barfußpark. Zunächst erfolgte ein großes „Hallo“ und Kinder wie Eltern  freuten sich über das Wiedersehen seit  Pfronstetten.  Jürgen, unser Organisator, begrüßte alle recht herzlich und dann ging es auch schon los. Über einen Trampelpfad erreichten wir – alle Barfuß - die erste Station. Zur Freude vieler Kinder war diese ein Trampolin. Manche der Kinder wollten gar nicht mehr mit dem Hüpfen aufhören. Doch die nächste Attraktion ließ nicht lange auf sich warten. Ein Pflog der in die Erde eingelassen war, musste bestiegen werden. Hüpfte man nun auf diesem kräftig herum, so spritzte Wasser auf und traf vor allem die umstehenden Zuschauer. Danach ging es auf schwarzem Waldboden weiter zu einem runden Kneippbecken. Das klare und sehr kalte  Schwarzwaldwasser musste einmal durchwatet werden. Manche schafften auch mehrere Runden. Und schon ging es weiter etwas bergan zur nächsten Fußmassage. Diesmal ging es durch eine lange Bahn von bunten Glasscherben. Zunächst noch mit Vorsicht, dann aber immer mutiger durchschritten Eltern und Kinder die Scherben und mancher wunderte sich, dass man keine Verletzungen bekam, sondern dass es sogar richtig ange­nehm war. Einige Meter weiter war wieder eine längere Bahn, dieses Mal jedoch mit Muschelstücken gefüllt. Über  einen Waldweg mit vielen Wurzeln gelangte man nun zu einer Station, die den meisten Kindern am besten gefallen hat. Zunächst ging es durch ein schlammiges Flachbecken. Hatte man dieses durchschritten, musste man sich an einem mittig verlaufenden Handlauf festhalten, um nicht auf dem lehmigen und glitschigen Untergrund auszurutschen. Einige Mutige benutzten den Weg wie eine Schlittschuhbahn, um dann aber doch noch im Matsch zu landen.  Vergnügt und mit „ockergelben“ Strümpfen  ging es zurück zum Ausgangspunkt. Hier herrschte nun ein großes Gedränge an den Fußduschen. Es wurde geschruppt und geseift um die lehmigen „Strümpfe“ wieder loszuwerden.

Nach so viel frischer Luft und angenehmer Fußmassage knurrten die Mägen. Uwe unser Grillmeister hatte fast sein gesamtes Grillequipment dabei und so mussten nur noch die Kühltaschen und Körbe aus den Autos geholt und zum Grill- und Spielplatz geschleppt werden. Im Handumdrehen hatte Uwe den Grill angefeuert und schon bald prutzelten die ersten Würste darauf. Von fern her, hörte man schon leises Donnergrollen. So beschlossen wir die Tische in der Schutzhütte zu decken. Gerade noch rechtzeitig  vor dem einsetzenden Regen waren alle Würste und Schnitzel  durchgebraten.  Bei heftigem Donner und Gewitterregen verspeisten wir dann genüsslich die mitgebrachten Köstlichkeiten.  Nach Abklingen des Regens war allgemeine Aufbruchstimmung.

Alles in allem war es ein gelungener Familientag und wir danken an dieser Stelle Jürgen Goll nochmals recht herzlich für die Organisation.